Vokalensemble St. Lorenz
Das Vokalensemble St. Lorenz mit ca. 30 Mitgliedern ist der Kammerchor der Lorenzer Gemeinde. Es wurde 1997 von Matthias Ank gegründet und widmet sich sowohl der Gestaltung der Lorenzer Gottesdienste als auch der Durchführung von Konzerten. Dabei steht die a-cappella-Literatur sämtlicher Epochen im Zentrum der Arbeit.
In den ersten Jahren seines Bestehens brachte das Ensemble Motetten von Leonhard Lechner, Melchior Franck, Hans Leo Hassler, Johann Pachelbel, William Byrd, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger, Charles Ives, Jehan Alain, Darius Milhaud, Hugo Distler, Knut Nystedt, Jürg Baur u. a. zur Aufführung. Gemeinsam mit Instrumenten bzw. Instrumentalensembles erklangen u. a. die „Weihnachtshistorie“ von Heinrich Schütz, Claudio Monteverdis „Gloria a 7“, Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“, Antonin Dvoráks „D-Dur-Messe“, Johannes Brahms‘ „Liebesliederwalzer“, Ottorino Respighis „Lauda per la natività del Signor“, Zoltan Kodalys „Missa Brevis“, Rudolf Wagner-Regenys „Genesis“, Arvo Pärts „Passio“ und Igor Stravinskijs „Messe“.
Aufführungen
Einen Höhepunkt in der Arbeit des Vokalensembles bedeutete die Uraufführung von Stefan Hippes „Credo“ im Jahr 2000 (gemeinsam mit Lorenz Brass). Diese Uraufführung wie auch die Aufführung von Willy Spillings „Psalmenkantate“ im Rahmen der 50. Internationalen Orgelwoche 2001 wurden vom Bayerischen Rundfunk mitgeschnitten und dokumentiert.
Das Vokalensemble gastierte bisher u. a. in Stralsund, Augsburg, Rothenburg, Erlangen, Forchheim, Feuchtwangen, Castell, Trient, Venedig, Grado, Florenz, Siena, Prag, Krakau, Zakopane, Breslau, Malmö und Kopenhagen.
Proben
14-tägig dienstags 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr
Sophiensaal im Lorenzer Pfarrhof, Lorenzer Platz 10, Nürnberg